Donnerstag, 30. Mrz. 18:30 Uhr
Tüpisch Türkisch
Bitter and Sweet
Regie: Didem Şahin, Türkisch OmU
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Nermin kam 1963 zum Arbeiten nach Deutschland; als Schneiderin in Fabriken oder als Chefköchin brachte sie sich und ihre Töchter durch. Jetzt lebt die 83jährige Alzheimerpatientin in einem Pflegeheim in Stuttgart – ihre drei Töchter besuchen sie jeden Tag. Die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Şahin folgt in ihrem letzten Film dem Lebensweg ihrer Großmutter – einer alleinerziehenden Immigrantin – und ihrer Töchter.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Donnerstag, 30. Mrz. 20:15 Uhr
Tüpisch Türkisch
Europa
Regie: Haider Rashid, IT/IQ/KU 2021, 72′, Englisch, Arabisch, Bulgarisch mit engl. UT
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Kamal hat es aus dem Irak bis an die türkisch-bulgarische Grenze geschafft; dort werden Geflüchtete und Schlepper von Polizisten aufgespürt. Drei Tage lang hetzt Kamal durch den Wald an der Grenze zu Europa, voller Angst vor dem Grenzschutz und gewissenlosen Milizen. Der italienisch-irakische Regisseur Haider Rashid bleibt hautnah dran an einem jungen Mann, der auf der Suche nach einem besseren Leben alles riskiert.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Freitag, 31. Mrz. 18:30 Uhr
Tüpisch Türkisch
Snow and the Bear (Kar ve Ayı)
Regie: Selcen Ergun, TR/DE/CS 2022, 93′
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Als die neue Krankenschwester Aslı in einer abgelegenen Kleinstadt eintrifft, sind die Straßen durch heftige Schneefälle versperrt. Während alle auf den Arzt warten, wird Aslı schnell in die Intrigen und Geheimnisse der Dörfler hineingezogen. Dann verschwindet in einer kalten Nacht ein Mann, und die Menschen fürchten, dass die Bären die Stadt erreicht haben….
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| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Freitag, 31. Mrz. 20:15 Uhr
Tüpisch Türkisch
Black Night (Karanlık Gece)
Regie: Özcan Alper, Dokumentarfilm/Spielfilm TTR/F/D 2021, 72′, Sprachen: Türkisch OmU
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Den ruhelos umherwandernde Saz-Spieler Ishak – einen Außenseiter – zieht es nach acht Jahren wieder in seinen Heimatort zurück, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Was geschah eigentlich mit dem jungen Ali, der es als neuer Forstbeamter mit dem Naturschutz ernst meinte und der dann spurlos verschwand? Das Drehbuch von Kultautor Murat Uyurkulak hat Regisseur und Co-Writer Özcan Alper hochatmosphärisch umgesetzt.
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| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Samstag, 1. Apr. 18:00 Uhr
Tüpisch Türkisch
Suna
Regie: Çiğdem Sezgin, Türkisch OmU, TR 2022, 102′
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Die 50jährige Suna (Nurcan Eren) sucht in einer Zweckehe mit dem älteren Veysel finanzielle Sicherheit und sozialen Schutz. Doch auf dem Land – allein mit ihrem traditionellen Ehemann in einem eintönigen gottverlassenen Dorf sieht sie keine Zukunft – und versucht eigene Wege zu gehen. Die ehemalige Schauspielerin Suna findet andere Außenseiter, etwa einen zurückgezogen lebenden Filmkritiker.
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| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Samstag, 1. Apr. 20:15 Uhr
Tüpisch Türkisch
KURZFILME. LGBTIQ+ plus more
Gast: Arya Zencefil (Ankaraper Zoom), Gizem Aksu (Istanbul), Selin Kara (Istanbul) u. a.
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Innensichten queerer Protagonist*innen, intersektionale Blicke auf gesellschaftlich ausgeschlossene Gruppen.
Zeryam
R: Selin Kara (TR 2022 18‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die Transgender-Frau Zeryem lebt in einem Ghetto-Viertel in Alsancak, Izmir, und verdient ihren Lebensunterhalt als Sexarbeiterin. In ihrem Heimatdorf, wo ihre Familie lebt, zeigen sich andere Seiten ihrer weiblichen Persönlichkeit.
9/8fight41
R: Gizem Aksu (TR/D 2021 29‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die deutsche Boxlegende, Johann Rukeli Trollmann (1907-1944) wurde als Sinto im Konzentrationslager Wittenberge ermordet. Aksu verbindet tänzerisch Rukelis Kampf, ihre eigene Emigration nach Berlin, die Geschichte der Istanbuler Roma-Viertel und Fragen feministischer Körperpolitik.
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| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Sonntag, 2. Apr. 14:00 Uhr
Tüpisch Türkisch
The Life of a Snowflake (Bir Kar Tanesinin Ömrü)
Regie: Kazım Öz, TR 2022, 109′, Türkisch OmU
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
31 Tage lang sind Miase aus Trabzon und Adar aus dem kurdischen Hakkari in Liebe zueinander entbrannt, dann verlässt er sie in einer Silvesternacht. Ein Jahr später reist Miase nach Dersim, um gemeinsam mit Ulas nach Adars Verbleib zu forschen. Der bekannte kurdische Filmemacher Kazim Öz („Zer“) bettet die tragische Suche nach einer unvergessenen Liebe in die atemberaubende Schneelandschaft Anatoliens ein. Und er zeigt, wie eine starke junge Frau mit allen Erwartungen an sie bricht.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Sonntag, 2. Apr. 17:00 Uhr
Tüpisch Türkisch
Boğaziçi and beyond: Documenting Activism
Mit: Necati Sönmez ( Documentarist Filmfestival, Istanbul) und weiteren Gästen
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Was ist momentan möglich im Dokumentarfilm der Türkei, der sich vor einigen Jahren daran machte, soziale und historische Tabuthemen aufzuarbeiten? Wir zeigen aktuelle Filme und sprechen über Möglichkeiten des aktivistischen Dokumentarfilms
Stoppani
R: Rezan Mir Uğurlu (TR 2021 10‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Porträt einer alten Stadt, Frage nach der Transformation von Städten ohne Menschen. Urbane Erinnerungsarbeit. Grundlage eines Archivs.
Atlas
R: Osman Baran Özdemir (TR 2022, 12‘ Sprache: Türkisch OmU)
Filmmaterial über die Protestbewegung an der Istanbuler Boğaziçi-Universität, die am 4. Januar 2021 begann, über den Campus hinausging und sich mit anderen Protesten und Bewegungen verband.
Witness
R: H. Işık (TR 2022 7‘, Sprache: Türkisch OmU)
Dieser Film verfolgt den Widerstandsprozess an der Boğaziçi-Universität, er lauscht fünf queeren Studentinnen, die sich nicht öffentlich äußern.
Meanwhile yet (O Sırada Henüz)
R: Ayça Çiftçi (TR 2022, 9‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Klänge, Erinnerungen, Blicke, Wanderungen und Widerstände – viele Momente unter einem Himmel.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Sonntag, 2. Apr. 19:00 Uhr
Tüpisch Türkisch
Burning Days (Kurak Günler)
Spielfilm TR 2022, 129′, Sprache: Türkisch OmU, R: Emin Alper
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Der junge Staatsanwalt wird in der Kleinstadt Balkaya herzlich empfangen nur wenig später findet er sich in einem Netz aus Intrigen Korruption und Vertuschung wieder im Hintergrund steht ein Grundwasserskandal. Emin Alpers fesselnder Politthriller ist auch eine Parabel auf Männlichkeitswahn und Kollektivdenken.
„Burning Days“ lief unter anderem in Cannes Jerusalem Sydney und erhielt acht Hauptpreise in Antalya.
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| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 5,50
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Mittwoch, 5. Apr. 19:00 Uhr
»ifs-Begegnung« Edimotion mit Editorin Mechthild Barth
SEARCHING FOR SUGAR MAN
SWE/GBR 2012, 86‘, OmU, Regie & Montage: Malik Bendjelloul
Dokumentarfilm, mit Sixto Rodriguez, Stephen Segerman, Craig Strydom.
Anschließend Filmgespräch mit Filmeditorin Mechthild Barth, moderiert von Dietmar Kraus (Kurator beim Filmfestival Edimotion)
Kaum jemand interessierte sich in den USA für den Folk-Musiker Sixto Rodriguez aus Detroit, von dem Anfang der 1970er zwei Alben erschienen, die beide floppten. Er musste sich u.a. als Bauarbeiter durchschlagen, während seine Musik in Australien und Südafrika große Erfolge feierte – jahrelang ohne dass Rodriguez davon erfuhr, oder Tantiemen bekam. In Südafrika waren seine Platten insbesondere bei der Anti-Apartheid-Bewegung beliebt und verkauften sich noch besser als Bob Dylan oder Elvis Presley. Unser Gast Mechthild Barth hat den mitreißenden und emotionalen Film auch deshalb ausgewählt, weil sein dramaturgischer Aufbau einlädt zur Diskussion: über das Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Dokumentarfilm.
Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de
Von: Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst
in Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln, im Rahmen des Filmforums NRW e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.
| Eintritt frei
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Freitag, 14. Apr. 18:00 Uhr
Dokumentation zur Klimakrise
ONCE YOU KNOW
FR 2021, 105‘, Engl. Version mit dt. Untertiteln, R: Emmanuel Cappellin
Wie nur weitermachen, wenn man erst einmal begriffen hat? Wie kann die ökologische Transformation gelingen, als Menschheit? Fragen, die sich viele angesichts der Klimakrise gerade stellen – irgendwo zwischen Hoffen, Taubheit, Trauer, Wut und Tatendrang. In seinem preisgekrönten Dokumentarfilm „Once you Know“ lässt sie Emmanuel Cappellin nicht los. „Wenn die Hoffnung stirbt, beginnt die Aktion“, heißt es darin. Auf einer Reise zu führenden Klimawissenschaftler*innen, zu Menschen, die um die Verwundbarkeit des Lebens auf unserem Planeten wissen, aber auch bereit sind zu handeln, sucht er Antworten. „Ich wollte einen Film machen, der die Gegensätze von Business-as-usual auf der einen und Klimaaktivismus auf der anderen Seite aufbricht. Der Film stellt beide Seiten in Frage und gibt einer dritten Stimme Gehör, einer zitternden, aber wahrhaftigen, um jene wachsenden Gruppe von Menschen zu erreichen, die sich zunehmend taub fühlt, weil sie falschen Hoffnungen gegenüber skeptisch geworden ist – wie die Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, die ich für den Film getroffen habe. Wie ich selbst.“
Von: Museum Ludwig in Kooperation mit dem Filmforum NRW.
| Eintritt frei
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Samstag, 15. Apr. 20:00 Uhr
Die Sammlung Leo Schönecker – Ein Filmprogramm mit Filmen aus dem Archiv Schönecker
ABSCHIED VON GESTERN
BRD 1966, 88‘, 16mm, R: Alexander Kluge
Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit existiert in Köln eine Filmsammlung, die hohen Wert auf die Qualität der enthaltenen Filme legt und einen weiten Überblick über das internationale Filmschaffen bietet. Seit Mitte der Fünfziger Jahre engagierte sich der Kölner Leo Schönecker nicht nur in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zu filmthematischen Fragen, sondern er begann, selbst Filme zu sammeln, vorzuführen und zu verleihen. Seine Sammlung wurde bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beständig fortgeführt und erweitert. Unter Filmkennern und Kuratoren war die Sammlung bekannt, gerne griff man auf die Bestände dort zurück. Insgesamt enthält das Archiv rund 1.200 Filmtitel. Nun ist es an der Zeit, diese Kostbarkeit öffentlich vorzuzeigen.
Die Filme liegen sämtlich in analoger Form vor, meistens im Format 16mm, etliche im Format 35mm. In den Kinos hat unterdessen seit einigen Jahren die Digitalisierung Einzug gehalten. Eine Vorführung von „richtigem“ Zelluloid hat inzwischen Ereignischarakter. Bei der Vorführung von Zelluloid gibt es Artefakte, die jede Kopie einzigartig machen. Es sind diese Gebrauchsspuren wie Schmutzpartikel, Kratzer, Bildstandsbewegungen etc. In jede Filmkopie ist somit auch die Geschichte ihrer Aufführungen mit eingeschrieben. Auch diesen Aspekt wollen wir vorstellen und die Vor- und Nachteile digitaler und analoger Vorführungen sichtbar machen.
„Uns trennt von gestern kein Abgrund, sondern die veränderte Lage“ – dieses dem Film vorangestellte Zitat steht einerseits für Alexander Kluges Auseinandersetzung mit dem deutschen Film in den 1960er Jahren, andererseits für seine Geschichte von Anita G., die aus der DDR in den Westen flieht und dort mit den gesellschaftlichen Verhältnissen nicht zurecht kommt. Anita sucht die menschliche Nähe, bleibt aber fremd und unverstanden. Sie ist ständig auf der Flucht – vor ihren Verhältnissen mit den Männern und als steckbrieflich gesuchte Diebin.
Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
Vorbestellung und Information unter joachim.steinigeweg@email.de
www.filmarchiv-schoenecker.de
Von: Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
| Eintritt: € 7,00
| ermäßigt: € 6,00
| Karten an der Kinokasse
Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de
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Dienstag, 18. Apr. 9:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Kurzfilmprogramm ab 6 Jahren
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
LETTERS FROM THE EDGE OF THE FOREST (Pisma na kraju sume)
KR 2022 Animationsfilm 12’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Jelena Oroz
Eichhörnchen, Tiger, Igel und Elefant lieben Briefe. Aber leider können sie keine Briefe schreiben. Die Eule kann es, lässt sich aber fürstlich dafür entlohnen. Ziemlich ungerecht.
Doch dann lädt der Maulwurf die Tiere zu seinem Geburtstag ein.
DIE SCHULE AM MEER (Skolen ved havet)
NO 2021 Dokumentarfilm 28’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Solveig Melkeraaen
Thorvin gefällt es in seiner kleinen Schule an der norwegischen Küste. Alle kennen und helfen sich. Doch nun wird sie geschlossen und Thorvin muss die Schule wechseln. Die Veränderung macht nicht nur ihm Angst.
In Kooperation mit doxs! Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche
MEIN NAME IST ANGST
DE 2021 Animationsfilm 5’, DCP, OF, R: Eliza Plocieniak-Alvarez
Wir alle sind mal ängstlich. Ob im Dunkeln, wenn uns ein gro.er Hund anbellt oder wenn wir vor laufender Kamera sprechen müssen. Schön ist das nicht. Aber nützlich!
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Dienstag, 18. Apr. 11:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Kurzfilmprogramm ab 4 Jahren
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
DON’T BLOW IT UP (Odpust’)
CZ 2022, Animationsfilm 9’, DCP, oW, R: Alžbeta Mačáková Mišejková
Zwei Mädchen spielen mit einem Ball. Als ein Streit zwischen ihnen entsteht, gehen beide buchstäblich in die Luft und schweben als kugelrunde Ballons am Himmel. Wie sollen sie da nur wieder runterkommen?
THE TURNIP (Naeris)
EE 2022 Animationsfilm 7’, DCP, oW, R: Piret Sigus, Silja Saarepuu
Aus einem Samen, der in die Erde gepflanzt wird, entsteht eine Rübe. Doch was passiert währenddessen eigentlich unter der Erde? Ein altes Märchen aus Estland – neu erzählt.
ICH HABE KEINE ANGST (I’m Not Afraid)
DE / NO 2022 Animationsfilm 7’, DCP, dtOF, R: Marita Mayer
In ihrer Fantasie machen Vanja und seine große Schwester die Wohnung zum Dschungel. Doch auch im Hinterhof lauern Gefahren und gruselige Monster. Aber das ist kein Problem für Vanja, schließlich ist er ein Tiger!
STAR CATCH (ЗВЕЗДНЫЙ УЛОВ)
RU 2021 Animationsfilm 4’, DCP, oW, R: Pelageya Generalova
Einen Fisch zu fangen braucht Zeit und Geduld. Kein Wunder, dass der Fischer vor lauter Langeweile in seinem Boot einschläft. In seinem Traum fängt er die Sterne am Himmel ein und macht dabei eine wunderbare Entdeckung.
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Mittwoch, 19. Apr. 9:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Kurzfilmprogramm ab 4 Jahren
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
TULA
ES 2022 Spielfilm 13’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Bea de Silva
Tula arbeitet als Putzfrau an einer Privatschule für Mädchen. Während ihres Arbeitstages trifft sie auf der Toilette auf die vierzehnjährige Tochter des Schulleiters. Das Mädchen
verrät Tula ein Geheimnis und Tula muss sich entscheiden, ob sie ihr hilft oder nicht.
FREE AS A BIRD
NL 2021 Dokumentarfilm 15’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Annelies Kruk
Die zwölfjährige Ariana tanzt für ihr Leben gern. Was kaum jemand weiß: Sie leidet unter einer Nierenerkrankung. Darüber spricht sie nur ungern, denn sie will kein Mitleid erregen. Aber Ariana muss ihre Geschichte teilen, denn sie braucht dringend eine Spenderniere.
In Kooperation mit doxs! Dokumentarfilme für kinder und jugendliche
UNERHÖRT
DE 2020 Spielfilm 10’, DCP, dtOF, R: Emma Bading
Es klopft. Eine Frau in einem roten Kleid steht vor der Tür. Sie möchte Jette besuchen, aber ihre Mutter findet das gar nicht gut. Jette ist noch nicht so weit, sagt sie.
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Mittwoch, 19. Apr. 11:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Sonderprogramm ab 12 Jahren: DO YOU SPEAK FILM?
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
Was bleibt, wenn ein Film auf Dialoge verzichtet? Mit welchen filmischen Ausdrucksmitteln lässt sich eine Geschichte auch ohne Sprache erzählen und gezielt voranbringen? In unserem Programm »Do You Speak Film?« zeigen wir Kurzfilme, die auf ganz unterschiedliche Weise zum Nachdenken anregen – mit wenig bis gar keinem Dialog.
Im Rahmen eines Workshops hat ein Team von Jugendlichen mit Fluchterfahrung und Migrationsgeschichte schon vor dem Festival ein eigenes Programm für diesen Filmblock zusammen. Es wird von den jungen Kurator* innen selbst präsentiert und richtet sich besonders an internationale Klassen und Förderschulen. Wir laden alle herzlich ein, Filmsprache kennenzulernen und im Anschluss gemeinsam in unterschiedlichen Sprachen zu diskutieren. EINTRITT FREI!
Das Programm ist Teil des Projekts »Digital dabei! 8.0 – Junge Geflüchtete partizipieren
durch aktive Medienarbeit.« In Kooperation mit LAG Lokale Medienarbeit NRW e. V.,
gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Donnerstag, 20. Apr. 9:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Kurzfilmprogramm ab 10 Jahren
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
AB DEM MOMENT ÄNDERTE SICH ALLES (Vanaf dat moment was alles anders)
NL 2021 Dokumentarfilm 15’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Eef Hilgers
Was tun, wenn sich das Leben plötzlich auf den Kopf stellt? Acht Kinder erinnern sich an den Moment, in dem ihre Eltern ihnen verkündeten, dass sie sich scheiden lassen werden. In Kooperation mit doxs! Dokumentarfilme für kinder und jugendliche
COLOR-LESS (Color-ido)
CO 2022 Animationsfilm 13’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Estefania Piñeres
Violet lebt in einer Welt, die in »Wir« und »Die Anderen« unterteilt ist. Niemals, sagt ihre Mutter, darf sie einem »Anderen« länger als drei Sekunden in die Augen schauen, sonst wird sie eine von ihnen. Aber was, wenn die Anderen gar nicht so anders sind als wir selbst?
WEIL ICH LEO BIN
DE 2021 Spielfilm 18’, DCP, dtOF, R: Tajo Hurrle
Toben im herbstlichen Wald und Hütten bauen mit Cousin Emil – für Leo gibt es nichts Schöneres. Bis alle sagen, dass sich etwas ändert, obwohl sich doch eigentlich gar
nichts ändern soll.
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Donnerstag, 20. Apr. 11:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Filmprogramm ab 16 Jahren: SONNE
AT 2022 Spielfilm 88’, dtOF, R: Kurdwin Ayub
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
Ein Nachmittag unter besten Freundinnen: Yesmin, Nati und Bella legen »Losing My Religion« von REM auf und schmeißen sich in eine sexy Tik-Tok-Pose – gehüllt in die Hijabs
von Yesmins strenggläubiger Mutter. Das Video davon geht viral und wird zum Hit. Nicht nur im Social- Media-Meinungsuniversum löst es Diskussionen aus.
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Freitag, 21. Apr. 9:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Filmprogramm ab 8 Jahren: DOUNIA UND DIE PRINZESSIN VON ALEPPO (Dounia et la princesse d’Alep)
CA 2022 Animationsfilm 72’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Marya Zarif und André Kadi
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
Die sechsjährige Dounia lebt in Aleppo, der Hauptstadt von Syrien. Als der Krieg ausbricht, muss sie gemeinsam mit ihren Großeltern fliehen. Ein schwerer Weg liegt vor ihr. Ein paar magische Samenkörner machen ihn etwas leichter.
In Kooperation mit dem Kölner Kinderfilmfest Cinepänz
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Freitag, 21. Apr. 11:00 Uhr
IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche
Kurzfilmprogramm ab 14 Jahren
Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.
PINK, BLACK AND BLUE (Les roses et les bleus)
FR 2021 Dokumentarfilm 23’, DCP; OmU, R. Claudia Lopez-Lucia
Wie oft sie diesen Satz schon gehört haben: »Rugby ist kein Mädchensport.« Aicha, Kimberlyn und Nell sind der lebende Gegenbeweis. Zusammen mit ihren Teamkolleginnen
pfeifen sie auf stereotype Geschlechterrollen und erleben die Kraft einer starken Gemeinschaft.
In Kooperation mit DOXS Ruhr
COLLAGE (Kolaj)
DE 2022 Animationsfilm 8’, DCP, OmU, R: Gülce Besen Dilek
Jede Linie in deinem Gesicht ist eine Erinnerung, sagt die junge Erzählerin.
Sie selbst ist der lebende Beweis dafür. Aber auch in den Gesichtern ihrer Mitmenschen zeigen sich Spuren aus der Vergangenheit. Und die der eigenen Familie.
ERWACHSEN ODER SOWAS
DE 2021 Dokumentarfilm 18’, DCP, dtOFmeU, R. Marlena Molitor
»Ich freue mich auf die Zeit, wenn wir aus der Schule raus sind.« Doch was kommt dann? Zwischen Freizeit, Nebenjobs und nächtlichen Ausflügen suchen Aimee, Anissa und Lea nach Antworten. Und fragen sich, wie guter Sex geht.
In Kooperation mit DOXS Ruhr
oW ohne Worte | dtOF deutsche Originalfassung | OmU Original mit deutschen Untertiteln | OmeU Original mit englischen Untertiteln | dtOFmeU deutsche Originalfassung mit englischen Untertiteln
Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com
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Sonntag, 23. Apr. 14:00 Uhr
Grenzgang: Reise-Reportage
„Sizilien – Insel im Licht“ mit Martin Engelmann
10 Monate verbringt Martin Engelmann auf Sizilien – und wird dafür mit besonderen Erlebnissen belohnt. Er macht wunderbare Bilder von außergewöhnlichen Landschaften zwischen dem Vulkan Ätna, den Stränden von Cefalu und den äolischen Inseln, von archäologischen Spuren, die Griechen, Araber und Normannen hinterlassen haben, oder vom lebendigen Brauchtum kleiner Dörfer und den Oster-Prozessionen. Und: Er kostet ausgiebig die Küche der Insel, eine Kulinarik von Weltrang. Kaum verwunderlich: Am Ende seiner Reise steht der innige Wunsch, bald zurückzukehren!
| Eintritt: € 19,50
| ermäßigt: € 14,50
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Sonntag, 23. Apr. 18:00 Uhr
Grenzgang: Reise-Reportage
„Cornwall – Magisches Südengland“ mit Martin Engelmann
Wer sich nach Südengland begibt, reist in die Vergangenheit, denn seine Landschaften verbergen uralte Geheimnisse! Zwischen Dover nach Land’s End erlebt Martin Engelmann die Mystik von Stonehenge, wandelt auf den Spuren von König Arthurs und hält an den Steilküsten der Jurassic Coast die Spuren versunkener Erdzeitalter fest. Selbst in den Fischerdörfern und gepflegten Gärten wird Geschichte im Heute sichtbar. Vergangenheit und Gegenwart – in einer Reise-Reportage vereint!
Mehr Informationen unter: www.grenzgang.de/programm/cornwall/
| Eintritt: € 19,50
| ermäßigt: € 14,50
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Mittwoch, 26. Apr. 19:00 Uhr
„Filmgeschichten“: Grenzgänge
EINS, ZWEI, DREI
USA 1961, 108‘, digital, OmU, R: Billy Wilder
Einführung: Daniel Kothenschulte (Filmkritiker und –kurator)
In der seinerzeit vielfach als geschmacklos geschmähten Screwball-Komödie hat Billy Wilder neben dem Kalten Krieg auch die Nazivergangenheit Deutschlands thematisiert. Ein turbulentes Hin und Her zwischen West- und Ost-Berlin, das sich langsam zu einem irrwitzigen Tempo hochschraubt. In der originalen Coca Cola-Niederlassung Berlins gedreht, musste das Brandenburger Tor spontan nachgebaut werden, weil während der Dreharbeiten der Bau der Mauer begann. In den Hauptrollen: James Cagney, Liselotte Pulver und der halbstarke Horst Buchholz als Kommunist.
| Eintritt: € 7,50
| ermäßigt: € 6,50
| Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien Eintritt!
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Donnerstag, 27. Apr. 20:00 Uhr
Eröffnung der Kurdischen Filmtage Köln 2023
NACHBARN
2021, 124‘, OmU, R: Mano Khalil
Der Regisseur ist zum Filmgespräch anwesend.
In seinem neuen Langfilm „Nachbarn“ greift der Regisseur Mano Khalil seine eigenen Kindheitserinnerungen auf und lässt die Zuschauer*innen in die Welt des kleinen Sero eintauchen. In poetischen und stimmungsvollen Bildern erzählt der Film von dem Heranwachsen in einem kleinen syrischen Dorf nahe der türkischen Grenze. Wenngleich der naive und gleichzeitig humoristische Blick nicht über den Ernst einer Erwachsenenwelt, die sich immer weiter in den nationalistischen Ambivalenzen des früheren Assad-Regimes verstrickt, hinwegtäuschen kann, so eröffnet er doch Raum für Menschlichkeit und Hoffnung.
Mehr Infos unter www.kurdischefilmtage.de
| Eintritt: € 5,00
| Tickets an der Abendkasse. Einlass ab 19:00 Uhr.
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Freitag, 28. Apr. 18:00 Uhr
Dokumentarfilm von Renan Demirkan
RÄUME FÜR TRÄUME
D 2023, 67‘, DF, R: Renan Demirkan
Im Anschluss an den Film gibt es eine Gesprächsrunde zum Thema
Der Film ist die Dokumentation eines Workshops, der vom Spätsommer 2021 bis zum
Frühjahr 2022 – stufenübergreifend – an der Europaschule Köln Zollstock zum Thema „Demokratieunterricht“ aufgezeichnet wurde. Es geht um die Visualisierung der Utopie, dass Respekt lehrbar und lernbar ist und dass Empathie der Imperativ aller Bildung sein sollte. Renan Demirkan gelingt es, durch intensive, aber behutsame Art und Weise den Schülern Mut zu geben über Dinge nachzudenken und auszusprechen, die sie in der virtuellen Welt des großen WWW verloren zu haben scheinen.
Von: Checkpoint: Demokratie e.V. und Renan Demirkan
| Eintritt: € 10,00
| Karten nur an der Abendkasse
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